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   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1980 - 11 A 2306/78   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1980 - 11 A 2306/78 (https://dejure.org/1980,2165)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.09.1980 - 11 A 2306/78 (https://dejure.org/1980,2165)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. September 1980 - 11 A 2306/78 (https://dejure.org/1980,2165)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 598
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2001 - 10 A 3051/99

    Anpassen einer bestandsgeschützten Anlage an erlassene Vorschriften bei

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. September 1984 - 4 C 19/83 - NJW, 1985, 281, wonach auch kein Fall notwendiger Beiladung der neuen Eigentümerin vorliegt sowie OVG Münster Urteil vom 15. September 1980 - 11 A 2306/78 -, NJW 1981, 598 = BRS 36 Nr. 188.
  • VGH Bayern, 30.10.2007 - 22 B 06.3236

    Wasserrechtliche beschränkte Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlags- und

    Gegen die entsprechende Anwendung dieser Vorschrift im Verwaltungsprozessrecht bestehen keine Bedenken (vgl. BVerwG vom 7.9.1984, NJW 1985, 281; BVerwG vom 12.12.2000, NVwZ-RR 2001, 406/407; OVG NW vom 15.9.1980, NJW 1981, 598).

    Dies ist hier der Fall, da der Kläger ein nachbarliches Abwehrrecht geltend macht, das sich aus seiner dinglichen Berechtigung an diesen Grundstücken ergibt (vgl. OVG Münster vom 15.9.1980, NJW 1981, 598).

  • VGH Hessen, 17.06.1997 - 14 TG 2673/95

    Dinglicher Verwaltungsakt - Einzelrechtsnachfolge - Eintritt in ein schwebendes

    Auch eine gem. § 173 VwGO entsprechende Anwendung des § 265 Abs. 2 ZPO (so OVG NW, Urteil vom 18. Oktober 1972 a.a.O. und Urteil vom 15. September 1980 - 11 A 2306/78 - NJW 1981 S. 598; BVerwG, Urteil vom 7. September 1984 - 4 C 18/83 - NJW 1985 S. 281) ist für die hier fragliche verwaltungsrechtliche Fallgestaltung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens nicht sachgerecht, weil diese Vorschrift zu einer dem § 42 Abs. 2 VwGO widersprechenden Prozeßstandschaft des Veräußerers für den Erwerber führen würde und von einer Schutzbedürftigkeit des Prozeßgegners ausgeht, die wegen des Übergangs der Verpflichtung aus dem grundstücks- und anlagenbezogenen dinglichen Verwaltungsakt auf den Einzelrechtsnachfolger hier auf Seiten der Behörde gerade nicht besteht (vgl. Spannowsky, NVwZ 1992 S. 426 ff., der allerdings deshalb die Verfahrensregelung für die - auch das Prozeßrechtsverhältnis unmittelbar erfassende - Gesamtrechtsnachfolge in § 239 ZPO entsprechend anwenden will), so daß auch die in § 266 Abs. 1 ZPO vorgesehene Möglichkeit des Prozeßgegners, den Rechtsnachfolger zur Verfahrensübernahme zu zwingen, bei der nur entsprechenden Anwendung dieser Vorschrift auf das verwaltungsgerichtliche Verfahren grundsätzlich nicht gegeben seien dürfte.
  • VG Gelsenkirchen, 28.10.2009 - 6 K 3058/07

    Festsetzung Lärmpegel, Bebauungsplan, Unwirksamkeit

    vgl. etwa Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - OVG NRW -, Urteil vom 15. September 1980 - 11 A 2306/78 -, NJW 1981, S. 598 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. September 1980 - 11 A 2306/78 -, a.a.O.

  • VG Karlsruhe, 23.11.2016 - 7 K 3196/15

    Prozessführungsbefugnis für den Miterben

    Streitbefangen ist eine Sache, wenn auf der rechtlichen Beziehung zu ihr die Sachlegitimation beruht (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.09.1980 - 11 A 2306/78 -, juris; Zöller, ZPO, 31. Aufl., § 265 RdNr. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.2001 - 11 A 5502/99

    Bundeswehr-Radar gestört: Abbau von zwei Windrädern im Kreis Höxter war

    BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1982, a.a.O., S. 6. Vgl. auch BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1974 - 4 C 2.72 -, BVerwGE 44, 294; OVG NRW, Urteil vom 15. September 1980 - 11 A 2306/78 -, NJW 1981, 598, jeweils zu Verwirkung nachbarlicher Abwehrrechte.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.04.2012 - 3 L 156/08

    Nachbarklage - bauaufsichtliches Einschreiten gegen die benachbarte Wohnbebauung

    Die Vorschrift des § 266 Abs. 1 ZPO ist anwendbar auf Rechtsstreitigkeiten über Rechte für oder gegen ein Grundstück einschließlich Nachbarrechten; sie gilt auch im Verwaltungsprozess (zur Verpflichtungsklage auf bauaufsichtliches Einschreiten vgl. OVG NW v. 15.09.1980 - 11 A 2306/78, NJW 1981, 598; VGH Bad.-Württ., B. v. 23.01.1998 - 5 S 2053/97 - , NVwZ 1998, 975; zu dieser Konstellation vgl. a. BVerwG, B. v. 06.05.1992 - 4 B 139/91 -, NJW 1993, 79).
  • OVG Sachsen, 07.06.2005 - 4 B 128/04

    Duldung einer Abwasserdurchleitung

    Mit diesem Inhalt handelt es sich nicht um eine sog. dingliche Anordnung, die auch ohne ausdrückliche Rechtsnachfolgeregelung auf den jeweiligen Grundstückseigentümer übergehen und eine Fortsetzung des anhängigen Rechtsstreits nach § 173 VwGO i.V.m. §§ 265, 266 ZPO ermöglichen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.1.1971, NJW 1971, 1624; BVerwG, Urt. v. 7.9.1984, NJW 1985, 281; HessVGH, Beschl. v. 17.6.1997, NVwZ 1998, 1315 [1316], OVG NW, Urt. v. 15.9.1980, NJW 1981, 598 f.; zur Abgrenzung: BVerwG, Beschl. v. 26.8.1977, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 32), sondern um einen rein personenbezogenen Verwaltungsakt, der sich mit der Veräußerung des Hausgrundstücks erledigt hat.
  • VG Hannover, 06.09.2021 - 12 A 3498/19

    Bauvorbescheid; Bestimmtheit; Bindungswirkung; Gutachten; Handhubwagen;

    Der frühere Eigentümer führt den Prozess als gesetzlicher Prozessstandschafter fort, solange nicht - was hier nicht der Fall ist - der Rechtsnachfolger mit Zustimmung oder auf Antrag des Prozessgegners den Rechtsstreit als Hauptpartei übernimmt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.08.1977 - IV B 124.77 -, juris Rn. 1, und Beschl. v. 06.05.1992 - 4 B 139.91 -, juris Rn. 8; Nds. OVG, Urt. v. 26.07.2012 - 1 LC 130/09 -, juris Rn. 56; OVG NRW, Urt. v. 15.09.1980 - 11 A 2306/78 -, juris Rn. 3 ff.).
  • VG Aachen, 08.10.2019 - 3 K 1888/14

    Aufhebung von drei Baugenehmigungsbescheiden?

    Ist aber - wie hier - eine solche Anfechtungsklage bereits rechtshängig, so hat die Veräußerung des streitbefangenen Wohnungseigentums nach den gemäß § 173 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) im Verwaltungsprozess entsprechend anzuwendenden Vorschriften der §§ 265, 266 der Zivilprozessordnung (ZPO) zur Folge, dass die Veräußerung auf den anhängigen Prozess keinen Einfluss hat, solange nicht mit Zustimmung oder auf Antrag des Prozessgegners der Rechtsnachfolger den Rechtsstreit als Hauptpartei übernimmt, vgl. Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW, Urteil vom 15. September 1980 - 11 A 2306/78 - NJW 1981, 589; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 1. August 2001 - 4 BN 43.01 -, juris, Rn. 5 und OVG NRW, Beschluss vom 18. Dezember 2015 - 8 B 253/15 -, juris, Rn. 7, woran es hier fehlt.
  • VG München, 07.12.2016 - Au 4 K 16.1019

    Erfolglose Nachbarklage (Landwirt) gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung

  • VG Hamburg, 12.07.2010 - 15 K 3396/08

    Planfeststellungsbeschluss für die teilweise Verfüllung des Mühlenberger Lochs

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.1991 - 4 A 2162/90

    Gewerberecht: Verteilung eines Anzeigenblattes an Sonntagen, Veräußerung des

  • VG Leipzig, 12.05.2015 - 4 K 16/13

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Bauvorbescheides zur Errichtung eines

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